Kessel, Führerhaus und Tender als fein detaillierte
Kunststoffbauteile ausgeführt
Durchbrochener Barrenrahmen und Speichenräder aus Zinkdruckguss
Rauchgenerator und Sounddecoder eingebaut bzw. für Einbau vorbereitet
Führerstand beleuchtet
Epochengerechte Beleuchtung
Normschacht hinten kulissengeführt
Kurzkupplung zwischen Lok und Tender
Originalgetreue Nachbildung der Stehkesselrückwand
Feinste Bedruckung und Lackierung
Leitungen und angesetzte Teile in geringer Wandungsstärke
Einzeln angesetzte Aufstiege und Tritte
Antrieb im Tender für optimale Fahreigenschaften
Einzelachslagerung in Metall
Massstäblicher Achsstand
Filigrane Treib- und Kuppelstangen aus Metall
Feuerflackern
Triebwerksbeleuchtung
1000 mm Vorlaufräder
Hinweis zum Mindestradius der BR 01: Die Modelle der Dampflok BR 01 sind technisch für den Betrieb ab Mindestradius R 360 mm geeignet. Für optimale Fahreigenschaften empfehlen wir den Einsatz ab R 420 mm.
Informationen zum Vorbild
Erst recht spät, 1936/37 erhält die Rbd Köln für den Verkehr am Rhein die Loks 01 192 – 198 zugewiesen. 01 193 wird am 21.12.36 abgenommen und dem Bw Deutzerfeld zugewiesen. In den Aufgabenbereich der Loks fällt auch die Bespannung des legendären „Rheingold-Expresses“, die sie von der BR 18.5 übernehmen. Bereits seit 1930 befördert das Bw Offenburg ihn mit 01 am Oberrhein bis Basel. In Köln übersteht 01 193 auch den Krieg und gelangt 1948 nach Hamm. Hier befährt sie mit zahlreichen Schwesterloks bis 1959 die Ost-West-Achse Aachen – Hannover und wird dann nach Paderborn überstellt. 1960 erhält sie in Nied einen neuen Hochleistungskessel. Nach nur fünf Jahren wird sie 1964 nach Rheine weitergereicht, wie von Paderborn aus wendet sie in Kassel und nach Norden in Bremen, Emden und Oldenburg. Für den Einsatz in die Niederlande haben die Rheiner 01 oft einen Tender 2´2T30. Die zunehmende Zuweisung von 01.10 lässt die 01 überflüssig werden, 001 193-2 wird bereits am 21.06.68 ausgemustert. Die Gustav Ahrens GmbH zerlegt sie im September und Oktober 1969 in Essen-Rellinghausen.