Das Vorbild:
MFO. Die Maschinenfabrik Oerlikon war weltweit bekannt für den Bau von elektrischen Teilen von Lokomotiven, Eisenbahnbremsausrüstungen, Turbinen, Maschinen u.v.m. 1876 gegründet war das Unternehmen mit über 37‘000 Mitarbeiter lange Zeit der grösste Arbeitgeber im Raum Zürich. 1967 wurde die MFO von BBC in Baden übernommen und schliesslich 2001 an Bombardier verkauft.
Die 11465 erhielt ihre elektrische Ausrüstung in Oerlikon und am 3. Mai 1962 der SBB übergeben. Sie behielt ihr grünes Kleid bis zur Ausrangierung im Jahre 2015. Alle Städteloks tragen Namen von Städten und Gemeinden. Ausnahme ist die 11465, denn Oerlikon wurde 1934 eingemeindet und ist seither keine eigene
Gemeinde mehr. Man kann also nur spekulieren, dass der Grund für die Wahl des Taufnamens verbunden ist mit der Maschinenfabrik Oerlikon war.
Das Modell der Ae 6/6 OERLIKON zeigt den Betriebszustand der 11465 nach der R2 aus dem Jahre 1999, also bereits mit Trittbrett und zusätzlichen Handgriffen, den neuen Scheibenwischeranlage und ohne Depotschild.
Das Piko-Modell:
• Schwerer Metalldruckgussrahmen
• Fein detailliertes Gehäuse, feinste Lackierung und Beschriftung
• Erhabene Lokbeschriftung und filigrane Metallpantographen
• Fünfpoliger, kugelgelagerter Motor mit zwei Schwungmassen
für ausgezeichnete Fahreigenschaften.
• Fahrtrichtungsabhängiger LED-Lichtwechsel
• Führerstandsinnen- und Führerpultbeleuchtung
• Detaillierte Maschinenraumnachbildung und -beleuchtung.
• Digitalversion ausgerüstet mit PSD XP 5.1 und PIKO TrainSound®onboard
• Bremsschläuche zum Nachrüsten liegen bei.