Elektrolokomotive 250 001 der Deutschen Reichsbahn.
- Vorserienausführung mit grossen Front- und Seitenscheiben
- In ursprünglicher bordeauxroter Lackierung mit Scherenstromabnehmer
- Im Digitalbetrieb mit schaltbarem Rangierlicht und einzeln schaltbarem Spitzen- oder Schlusslicht
- Mit schaltbarer Führerstandsbeleuchtung
- Mit beiliegendem geätztem Schildersatz
Für die Bespannung schwerer Güterzüge war im Typenprogramm für Neubau-E-Loks der Deutschen Reichsbahn keine sechsachsige Lokomotive vorgesehen. Trotz des Einsatzes von Doppeltraktion mit vierachsigen Maschinen konnte die gewünschte Leistung aber nicht erreicht werden. Mit der Elektrifizierung der Strecke Dresden–Zwickau war der Bedarf für eine leistungsstärkere E-Lok gegeben. Ende der 1960er Jahre wurde der Neubau einer sechsachsigen E-Lok-Baureihe, die universell einsetzbar sein sollte, beschlossen. Dabei wurde dem neuesten Stand der Technik Rechnung getragen, wie Stahlleichtbau oder Tiefanlenkung der Drehgestelle.
1974 wurden die Prototypen 250 001–250 003 von der LEW Henningsdorf geliefert. Als schwere Güterzuglok konzipiert verfügt sie über eine Stundenleistung von 5.400 kW und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Durch den Verzicht auf strömungsgünstige Rundungen, die bei der geringen Höchstgeschwindigkeit vernachlässigbar sind, kam sie zu ihrem Spitznamen „Stromcontainer“.
Hersteller-Artikelnummer |
79315 |
Art.-Nr. |
RC79315 |
Hersteller |
Roco |
Erscheinungs-Datum |
Rückstandsbildung, wird neu produziert |
Länge über Puffer |
225.00 |
Land |
Deutschland |
Bahnverwaltung |
DR |
Stromsystem |
3 Leiter Wechselstrom |
Digital-Decoder |
Ja, Ja, DCC, Nein |
Epoche |
Epoche 4 (1970 - 1990) |
Spur |
H0 |
Lebenszyklus |
Aktuell |