Zwischen 1911 und 1913 beschafften die RhB die Hochbordwagen L3 6601-6670 für den Transport witterungsunempfindlicher Güter. Die holzbeplankten Wagen hatten einen Achsstand von 4,7 m bei einer Gesamtlänge von 8,89 m. Anfang der 70er-Jahre entstanden aus neun dieser Wagen die Flachwagen K-w 7501-7509. Ab 1977 rüstete man fast zwei Dutzend Exemplare der inzwischen als E 6601-6670 bezeichneten Hochbordwagen mit neuen Stahlaufbauten aus und bezeichnete diese als Fb 8501-8523. Weitere dienten später als Basis für Privat- oder Bahndienstwagen. Letztgenannte sind heute die letzten Vertreter dieser Wagenbauart. Diverse Spezialwagen haben diese längst abgelöst.