Neben deutschen Bauarten verblieben der DR nach 1945 grosse Mengen an fremden Güterwagen. Nutzte man anfänglich jeden verfügbaren Güterwagen zur Erfüllung der Transportaufgaben, so strebte man schon bald nach einer gewissen Vereinheitlichung des Wagenparks. Daher wurden für den Umbau in Bahndienstwagen bevorzugt Splittergattungen genutzt, die so oft ihre Lebensdauer um viele Jahre verlängern konnten. Gedeckte Güterwagen dienten in Bauzügen zur Lagerung von Material und Vorräten, als mobile Werkstatt und weiter umgebaut auch als Kultur-, Wasch-, Wohn-, Schlaf- und Küchenwagen.