Dampflokomotive Baureihe 44 mit Kohlentender der Deutschen Reichsbahn.
- Hochsitzende DR-Windleitbleche
- Vorne liegende Pumpen
- Mit ÜK-Führerhaus
- Umlaufblech mit Schürze
- Mittlere Treibachsen mit kleineren Spurkränzen
- Freier Durchblick zwischen Kessel und Fahrwerk
- Stromaufnahme bei Lok und Tender
- Einsatz im schweren Güterzugdienst
Zum Einheitslokprogramm der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) gehörte auch die Entwicklung einer leistungsstarken Güterzuglokomotive. Man erwartete von der als BR 44 bezeichneten Lokomotive mit Drillingstriebwerk die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t im Mittelgebirge und bis 600 t über Steilrampen. 1926 wurden die ersten 10 Maschinen mit der Achsfolge 1’E h3 ausgeliefert. Erst ab 1937, nach gestiegenen Ansprüchen der Zugförderung, ging diese Lokomotive in Serie und wurde in grosser Stückzahl, in verschiedenen Ausführungen, beschafft.
Ende 1945 befanden sich 277 Lokomotiven in der sowjetischen Besatzungszone, dem späteren Staatsgebiet der DDR. Aufgrund der Grenzziehungen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges verfügte man nur mehr über begrenzte Mengen an Steinkohle. Deshalb war man anfangs dazu gezwungen einheimische Braunkohle zu verwenden. Durch den niedrigeren Brennwert gegenüber der Steinkohle erreichten die Loks nur mehr ungefähr die Hälfte ihrer eigentlichen Leistung. Im Schweisse ihres Angesichts schaufelten die Heizer ungeheure Mengen an Braunkohle in die Feuerbüchsen, um dieses Manko auszugleichen.
Hersteller-Artikelnummer |
714406 |
Art.-Nr. |
FM714406 |
Hersteller |
Fleischmann |
Erscheinungs-Datum |
Rückstandsbildung, wird neu produziert |
Länge über Puffer |
141.00 |
Land |
Deutschland |
Bahnverwaltung |
DR |
Stromsystem |
2 Leiter Gleichstrom |
Digital-Decoder |
Nein |
Epoche |
Epoche 4 (1970 - 1990) |
Spur |
N |
Lebenszyklus |
Aktuell |