Dampflokomotive, BR 78.0-5, der Deutschen Reichsbahngesellschaft (DRG), Epoche II.
Metalldruckguss-Fahrgestell. Antrieb auf 3 Achsen. Haftreifen. Automatische Kupplung. Zweilicht-Spitzenbeleuchtung.
Ausführung mit Runddach und messingfarbenen Anschriften in der Epoche II.
Die Gattung T 18 war die letzte für die Preussischen Staatseisenbahnen entwickelte Tenderlokomotive. Sie wurde ursprünglich für den Verkehr auf Rügen als Ersatz für die Baureihen T 12 und T 10 vorgesehen. Sie entstand, als 1912 eine Lokomotivtype konzipiert wurde, mit der Schnell- und Personenzüge in grenznahen Gebieten oder im Pendelverkehr auf kürzeren Strecken befördert werden sollten. Die Bauart einer Tenderlokomotive mit symmetrischem Fahrwerk wurde vorgesehen, weil diese im Gegensatz zu Schlepptender-Lokomotiven vorwärts und rückwärts gleich schnell und bei Fahrten in Gegenrichtung ohne die Notwendigkeit einer Drehung auf der Drehscheibe betrieben werden konnte. Ihre Leistung und Höchstgeschwindigkeit sollte etwa der P 8 entsprechen. Robert Garbe entwarf diese 2'C2'-Tenderlokomotive für 100km/h mit 17 t Achslast und liess sie bei den Stettiner Vulkan-Werken bauen. Sie erhielt die Bezeichnung T 18.
Hersteller-Artikelnummer |
707502 |
Art.-Nr. |
FM707502 |
Hersteller |
Fleischmann |
Erscheinungs-Datum |
KW 2018.45 |
Länge über Puffer |
93.00 |
Land |
Deutschland |
Bahnverwaltung |
DR |
Stromsystem |
2 Leiter Gleichstrom |
Digital-Decoder |
Nein |
Epoche |
Epoche 2 (1925 - 1945) |
Spur |
N |
Lebenszyklus |
Aktuell |